Geschichte vom Kachelofen



Es war einmal eine Familie aus Sachsen, die wünschte sich einen herrlichen Kachelofen.

Jeder hatte andere Wünsche und Vorstellungen.

Der Vater wollte einen großen Feuerraum, damit auch längere Holzstücke hineinpassen.
"Grün soll er sein", rief der jüngste Sohn aus der Küche.
Die Mutter wollte das Feuer sehen und knistern hören.
"Ich möchte ein hölzerne Ofenbank, wo ich mich abends hinsetzen kann,
um mich am Kachelofen zu wärmen", wandte die Großmutter ein.
"Bedenkt, dass der Ofen auch viel Wärme speichern muss", fügte der Großvater hinzu.
Die Tochter wollte im Ofen auch Bratäpfel schmoren und Kekse backen.

Der Vater schlug seiner Familie eine Beratung beim Ofenbauer vor.

In Oberlungwitz, einer kleinen Stadt in der Nähe von Chemnitz, fanden sie einen Ofenbaumeister,
der all ihre Wünsche und Vorstellungen realisieren konnte.

Die Familie war und ist bis heute noch überglücklich mit ihrem Kachelofen.




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